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No Man Eyes: Hollow Man (Review)

Artist:

No Man Eyes

No Man Eyes: Hollow Man
Album:

Hollow Man

Medium: CD
Stil:

Power Metal

Label: Mighty Music
Spieldauer: 52:16
Erschienen: 21.06.2013
Website: -

Das Debüt dieser italienischen Formation ist eine durchwachsene Sache. Während der klare, mittelhohe Gesang von Fronter Fabio Carmotti und weite Teile des Songwritings im Bereich des traditionellen Power-Metals beheimatet sind, versucht die Instrumental-Fraktion krampfhaft moderner zu klingen und bringt häufig Riffs im Stile von NEVERMORE oder SOILWORK ins Spiel, zudem klingen Gitarren- und Schlagzeugsound sehr mittig und synthetisch. Das will leider beides nicht so recht miteinander harmonieren. Zwiespältig ist auch der Endruck, den die Songs selber hinterlassen. Während das Titelstück, „Isolation“, „Constantinopolis“ oder „Forsaken By The Light“ über Refrains verfügen, die jedem Traditionalisten auf der Zunge zergehen müssten, sind „Rock And Roll“ oder „Mystery Of Life“ einfach nur höhepunktlose vertonte Langeweile. Auch einige andere Vertreter wie „Silent Weapons For Quiet Wars“ oder „Until The End“ schwächeln bei Strophe oder Refrain, sind aber zumindest keine Komplettausfälle. Demgegenüber schlägt sich die Band, die aus den Trümmern von GRAVEYARD GHOST hervorgegangen ist, technisch durchaus eindrucksvoll, was aber die beschriebenen Schwächen alleine nicht ausbügelt.

FAZIT: Das Bemühen Tradition und Moderne zu verbinden klappt nicht immer, wie man auf „Hollow Man“ nachhören kann. Trotzdem gibt es einige wirklich gute Ansätze, die auf dem nächsten Album ausgebaut werden sollten.

Lutz Koroleski (Oger) (Info) (Review 4800x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • Strive
  • Hollow Man
  • Isolation
  • Silent Weapons For Quiet Wars
  • Constantinopolis
  • Killing The Liar
  • Forsaken By The Light
  • Until The End
  • Rock And Roll
  • Mystery Of Life
  • Revelation

Besetzung:

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